Am kommenden Samstag wählt die CDU Deutschlands auf dem Bundesparteitag einen neuen Vorsitzenden. Wahlrecht haben die Delegierten des Bundesparteitags. In einer Vielzahl von Verbänden und Vereinigungen der CDU Deutschlands sind vor der Wahl jedoch Abstimmungen an der Parteibasis durchgeführt worden, um den Delegierten ein Stimmungsbild der Mitglieder an die Hand zu geben.
„Wir danken den Vorständen, die eine solche Abstimmung unter ihren Mitgliedern organisiert haben, ausdrücklich für diese Mühen und Offenheit,“ sagt Dr. Martin Heipertz, einer der Gründer der Initiative ‚Die Basis‘, „und ebenso danken wir auch der Bundesgeschäftsstelle und dem Generalsekretär Paul Ziemiak, die diese Abstimmungen tatkräftig unterstützt haben.“ Es bleibe nun den Delegierten überlassen zu entscheiden, ob und wie sie die oftmals sehr klaren Mitgliedervoten in ihrer Wahlentscheidung berücksichtigen. „Wir sind aber der Hoffnung, dass die Delegierten verantwortungsvoll mit dem Mandat, das ihnen die Mitglieder gegeben haben, umgehen. Denn das Mandat ist zwar frei, jedoch nur in Rahmen seines Auftrags, die Mitglieder bestmöglich zu vertreten,“ ergänzt Dr. Frank Somogyi, ebenfalls einer der Gründer der „Basis“.
Die Initiative „Die BASIS“ hat ihren Ursprung in Frankfurt am Main, Heidelberg und Berlin und will bundesweit das Engagement in CDU und CSU beleben. Sie ist eine Gruppe von Unionsmitgliedern unterschiedlicher inhaltlicher Ausrichtung, verfolgt keine konkreten inhaltlichen Ziele, sondern will dem Mitgliederwillen eine größere Bedeutung bei der Ausrichtung der Union verleihen. Die Initiatoren sind Dr. Martin Heipertz, Luca Rath und Dr. Frank Somogyi.